Mit Blasmusik, dem Hofer Wärschtlamo, Bier und ganz viel Charme zieht Oberfranken in Berlin das internationale Messepublikum auf der Grünen Woche in seinen Bann.
Der oberfränkische Auftritt lenkte am ersten Messesamstag alle Aufmerksamkeit in der Bayernhalle auf sich. Mit Blasmusik, regionalen Spezialitäten und vielen interessanten Gästen erwies sich der „Oberfrankentag“ auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin (20. bis 29.01.2023) erneut als Besuchermagnet. Der oberfränkische Gemeinschaftsstand steht dieses Jahr unter dem Motto: „Zeit für Genuss. Zeit für Oberfranken!“
Wer am Samstag die Bayernhalle auf der weltweit bedeutendste Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau betrat, kam an Oberfranken nicht vorbei. Zentral neben dem Biergarten und der Bühne befindet sich der 42 Quadratmeter große Gemeinschaftsstand, den Oberfranken Offensiv zum mittlerweile siebten Mal organisiert. Zusammen mit den Tourismusregionen Fichtelgebirge, Frankenwald und Fränkische Schweiz sowie der Genussregion Oberfranken präsentiert Oberfranken Offensiv die Region als attraktives Reiseziel und als Innovationsort ganz im Sinne des Mottos #esgehtnurgemeinsam.
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause war die Stimmung am „Oberfrankentag“ auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) besonders fröhlich. Das interessierte Publikum probierte sich durch die regionalen Spezialitäten, informierte sich am Stand über Urlaubsmöglichkeiten in Oberfranken und schunkelte zur Musik des Blasmusikvereins Oberhaid mit. Die Musikerinnen und Musiker bespielten die Bühne am Biergarten zwei Stunden lang und begeisterten das Publikum. „Wir Oberfranken werben auf der Grünen Woche selbstbewusst für die Qualitäten unserer Region. Wir sind hier in der Bayernhalle unter dem Motto Land der Genüsse – und wenn das stimmt, dann ist Oberfranken der Gipfel der Genüsse!“, so
Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, Vorsitzende von Oberfranken Offensiv.
Gemeinsam mit ihrem Mitvorsitzenden und Bezirkstagspräsidenten Henry Schramm begrüßte sie eine Vielzahl an Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft am hervorragend besuchten Oberfrankentag. „Einer allein kann manches, alle zusammen können viel mehr. Und darum geht es uns auch bei der Grünen Woche in Berlin: Wir sind hier vertreten, um für unsere wunderschöne Region zu werben und das tun wir in Geschlossenheit“, so Henry Schramm.
Thorsten Glauber, Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, freut sich, dass der oberfränkische Auftritt beim Publikum so gut ankommt: „Für uns als Oberfranken ist es ein Aushängeschild und eine wirkliche Ehre auf der Grünen Woche in Berlin für unsere wunderschöne Heimat zu werben. Die Genussregion ist ein Markenzeichen, sie hat sich etabliert und sie ist überall bei der Bevölkerung geschätzt.“
Am Oberfrankentag wurde den Messebesucherinnen und Besuchern schmackhaft bewiesen, weshalb Oberfranken als Genussregion gilt: Es gab frisch gezapftes Bier der Nikl-Bräu in Pretzfeld und Kostproben der Brennerei Haas sowie Brauhaus-Brot, außerdem Bierspezialitäten der Hofer Meinel-Bräu und Honig aus dem Fichtegebirge. Der Hofer Wärschtlamo verteilte seine berühmten Wärscht und Genussbotschafter Felix Bense beantwortete souverän alle Fragen zu den zahlreichen oberfränkischen Spezialitäten und verteilte Brot und Aufstriche am Stand. Mit dabei waren auch die Kohlenhofprinzessin Julia I., die das Deutsche Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt vertrat, und Kirschkönigin Lena, die ihre Heimat als größtes zusammenhängendes Kirschanbaugebiet in Europa repräsentierte und Kirschsaft aus der Fränkischen Schweiz verteilte.
Landrat Peter Berek, Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge, lobt die Präsenz des Standes in der Bayernhalle: „Das ist wirklich wieder ein fantastischer Auftritt von Oberfranken. Wenn man hier reinkommt, hat man sofort Oberfranken im Blick – und dass das Fichtelgebirge mit dabei ist, das versteht sich von selbst. Wir können hier Image generieren, wie man es sonst selten kann. Die Grüne Woche ist dafür genial geeignet.“