Ausgstraafte

Gstrüpfta, Bratwurstbrät, Bratwurstmett
Saisonale Spezialität
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Ohne Zweifel lieben die Franken ihre Bratwurst! Manchmal so, dass sie gar nicht mehr abwarten, bis sie gebraten wird, sondern das fein gewürzte Brät gleich roh aufs Brot streichen.

Aber im Grunde beweist dies einmal mehr die hervorragende Fleisch- und Würzqualität der oberfränkischen Bratwurst. Als Frischeprodukt mit ausgewählten Zutaten hergestellt, schmeckt sie auf einem kräftigen Landbrot mit Zwiebel und Radieschen garniert einfach umwerfend. Typisch ist diese frische Variante in den Sommermonaten: Allerdings sollte man dabei darauf achten, dass das Bratwurstbrät gut gekühlt oder am Besten ganz frisch verzehrt wird. Dazu trinkt man gerne ein frisch gezapftes Bier.

Aufbewahrung / Haltbarkeit:

Für frische Bratwürste und damit auch für das ausgestreifte Brät gilt die Hackfleischverordnung. Diese Produkte dürfen auch bei guter Kühlung nicht länger als 24 Stunden aufbewahrt werden. Am besten isst man die Ausgestraafte sofort nach dem Einkauf. Auf keinen Fall sollte man sie ungekühlt, z.B. im warmen Auto transportieren.

Jahreskalender:

Sie können die Spezialität ganzjährig und im Sommer genießen.

Autoren:

Genussregion Oberfranken, Foto Martin Bursch; Textbearbeitung Uta Hengelhaupt

Rezept

Gstrüpfta (Hofer Art)

Zutaten:

2 – 3 frische Bratwürste, 1 Ei, Salz Pfeffer, Paprika, Zwiebel.

Zubereitung:

Man streicht das rohe Brät aus den Bratwürstchen, mischt ein rohes Ei darunter, würzt alles mit Salz, Pfefffer und Paprika und streut fein gehackte Zwiebeln darüber. Gegessen werden die Gestrüpften auf einem guten Landbrot.

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