Kronach: Kulinarischer Stadtspaziergang durch die Lukas-Cranach-Stadt
Kronach
Zu den Perlen unter Oberfrankens historischen Altstädten gehört die Lucas-Cranach-Stadt Kronach.
Landschaftlich schön am Fuß des Frankenwaldes und am Zusammenfluss von Haßlach, Kronach und Rodach gelegen, wird die Stadt auch gerne „Tor zum Frankenwald“ genannt. Das Stadtbild wird von der fast gänzlich erhaltenen Altstadt mit malerischen Sandstein- und Fachwerkhäusern, einer Stadtmauer mit Türmen und dem imposanten Anblick der Festung Rosenberg, einer der besterhaltenen Festungsanlagen Deutschlands, geprägt. Verkehrsgünstig gelegen, ist die Stadt z.B. über die Bier- und Burgenstraße oder zahlreiche Rad- und Wanderwege Ausgangs- oder Zielpunkt erlebnisreicher Ausflüge. Aber auch ein ausgiebiger Stadtspaziergang durch die bezaubernd malerischen Straßen und idyllisch verschwiegenen Gassen der Stadt mit Besuch einer der vielen kulturellen Veranstaltungen in Kronach ist immer ein Erlebnis.
Sie erste urkundlichen Erwähnung Kronachs durch den Chronisten Thietmar von Merseburg fällt in das Jahr 1003. Ursprünglich im Besitz der Grafen von Schweinfurt, geht Kronach 1122 an das Hochstift Bamberg über. Verkehrsgünstig an der Handelsverbindung zwischen Leipzig und Nürnberg gelegen, entwickelt sich eine Siedlung zunächst im Bereich der heutigen Oberstadt, die die topographischen Grundzüge der Meranierstädte in der Obermainregion trägt: zwei Parallelstraßen führen vom Kirchplatz zum etwas erhöht liegenden Marktplatz mit dem Rathaus.
Das heute sogenannte „Alte Rathaus“, ein markanter Sandsteinbau im Kern von 1512 mit repräsentativem Renaissancegiebel von 1583, beherbergte im Erdgeschoss eine Markthalle sowie bis ins 19. Jahrhundert die Fleischbänke der Kronacher Metzger. Unweit des Rathauses in einem stattlichen Haus am Marktplatz kam um 1472 der wohl berühmteste Sohn der Stadt, Lucas Cranach, zur Welt. Eine erste Ausbildung erhielt er vermutlich bei seinem Vater, der sich noch Hans Maler nannte. Sohn Lucas, der später seine Heimatstadt im Namen führte, verließ Kronach 1501 und wanderte zunächst nach Wien. Ab 1508 ist er in Wittenberg als Hofmaler unter Kurfürst Friedrich dem Weisen tätig. Hier schließt er Freundschaft mit Philipp Melanchton und Martin Luther. Als Verleger und Graphiker wirkt er entscheidend an der Verbreitung und Illustration vieler reformatorischer Schriften mit. Nicht zuletzt verdankt das reformatorische Wort seiner prägnanten Bildsprache die rasche Verbreitung in ganz Deutschland.
Auf Cranachs Spuren können Sie Kronach individuell entdecken. Mehr dazu erfahren Sie hier:
http://www.wege-zu-cranach.de
http://www.kronach.de/festung-geschichte/cms/1302677930.76/Cranach-Weg/cranach-weg-audioguide.html.
Mit Ihrem Handy oder Smartphone erreichen Sie dieselben Informationen auch über das mobile Internet:
www.cranachweg.tomis.mobi
Die südlich nahe der Mauer errichtete stattliche Anlage der Pfarrkirche St. Johannes d. Täufer dominiert das Stadtbild vor allem aus der Talansicht. Sie stammt im Kern aus dem 14. Jahrhundert. Ihr berühmtes Nordportal mit der von Hans Hartlin 1498 geschaffenen Figur des Heiligen Johannes, gilt als eines der schönsten Kirchenportale dieser Zeit.
Eine Ummauerung dieser Oberstadt ist bereits um 1322/33 nachgewiesen. Nachdem die Stadt Anfang des 15. Jahrhunderts von Hussiteneinfällen bedroht wird, erfolgt ein Ausbau der Stadtbefestigung. Die als vollständiges Ensemble in die Bayerische Denkmalliste eingetragene Oberstadt bezaubert durch ihren spätmittelalterlichen Charakter. Liebevoll restaurierte Häuser, Brunnen, Wappen und Figuren prägen das Bild ebenso wie verträumte Gassen, Plätze und Winkel.
(Weiteres erfahren Sie hier: http://geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_476145.pdf)
Der ummauerten und turmbewehrten Oberstadt ordnet sich die aus drei Vorstädten zusammengewachsene Unterstadt unter. Auch hier säumen malerische Fachwerkhäuser und hübsche Sandsteinbauten die engen Gassen rund um die Spitalkirche St. Anna, das ehemalige Oblatenkloster und die Kronacher Synagoge. Mit zahlreichen Brücken über Rodach, Haßlach und Kronach wirkt die Unterstadt ungemein quirlig und lebendig und lässt noch an vielen historischen Relikten die ursprüngliche Nutzung der Wasserkraft durch Handwerk und Gewerbe erkennen. Wirtschaftliche Bedeutung erlangte Kronach daher schon im Mittelalter als Zentrum der Holzflößerei aus dem Frankenwald.
Nicht zuletzt aber war das Geschick Kronachs mit der imposanten Festung Rosenberg hoch über der Altstadt verbunden. Als nördlicher Eckpfeiler des Hochstifts Bamberg beherrschte die Festung jahrhundertelang das Gebiet mit den hier zusammentreffenden Flusstälern und den wichtigsten Straßenzügen über den Frankenwald und nach Thüringen und Sachsen. Für die Bewohner Kronachs bot die Festung Schutz in allen großen Kriegen – Stadt und Festung wurden niemals bezwungen. Die frühe Anlage auf dem Rosenberg wurde im 14. Jahrhundert zur bischöflichen Landesburg mit einer Ummauerung und einer Toranlage an der Ostseite ausgebaut. Ein weiterer Mauerring mit dem Zeughaustor im Süden entstand zusammen mit dem zunächst eingeschossigen Alten Zeughaus und dem Vorgängerbau des heutigen Kommandantenbaus unter Fürstbischof Philipp v. Henneberg (1475-1487).
Nach den Erfahrungen des Markgrafenkriegs 1553 ließ Fürstbischof Veit II. v. Würtzburg (1561-1577) durch seinen Baumeister Daniel Engelhardt die Kernburg zu einer vierflügeligen Anlage ergänzen, der sich bald darauf im Westen die Erweiterungs- und Neubauten von Altem und Neuem Zeughaus anschlossen. In den 1570er Jahren wurde an einer Bastionärsbefestigung gebaut. Nachdem die Festung auch schwedischer Belagerung im Dreißigjährigen Krieg standgehalten hatte, erfolgte ein weiterer Ausbau der mächtigen steinernen Bastionen in ihrer jetzigen Form. Die zur flachen, nördlichen Feindseite hin gelegenen Vorwerke und Erdwälle ließen Friedrich Karl v. Schönborn und Johann Philipp Anton v. Franckenstein um die Mitte des 18. Jahrhunderts anlegen. An den Bauten dieser Zeit waren die berühmten fränkischen Baumeister Maximilian von Welsch (ein geborener Kronacher), Balthasar Neumann und Johann Michael Küchel als fürstbischöfliche Festungsbauingenieure beratend und planend an den Arbeiten beteiligt. Im Jahre 1867 verlor der Rosenberg die Festungseigenschaft. Das gesamte Areal wurde 1888 für 32 000 Mark von der Stadt Kronach erworben. Heute dient die geschichtsträchtige Anlage mit der Fränkischen Galerie, einer Zweigstelle des Bayerischen Nationalmuseums mit herausragender fränkischen Kunstwerken des Mittelalters und der Renaissance, einem Ausstellungsbereich zur Geschichte fränkischer Festungen und anderen Einrichtungen als kulturelles Zentrum für die ganze Region.
In Kronach herrscht ein reiches kulturelles Leben. Neben Kunst, Theater- und Musik (z.B. durch den Kreiskulturring) laden zahlreiche Veranstaltungen, wie z.B. die Sandsteinwerkstatt, das Rosen- und Gartenfestival, das Historische Stadtspektakel, das Illuminationsevent „Kronach leuchtet“, die Faustfestspiele, das Kronacher Freischießen und vieles mehr zu unvergesslichen Stunden in die Cranach-Stadt. Näheres erfahren Sie hier:
http://www.kronach.de/tourismus-kultur-freizeit/tipps/kategorie/10/Feste+und+Veranstaltungen/t.69
Kulinarisches:
Wer Kronach besucht, sollte sich unbedingt die Zeit nehmen, auch die vielen kulinarischen Spezialitäten der Stadt zu entdecken. Hier wirken verschiedene Einflüsse zusammen. So hat die lange Zugehörigkeit zum Hochstift Bamberg dazu geführt, dass sich auch kulinarisches Brauchtum verbreitete. Die Seelenspitzen, in Bamberg spätestens im 17. Jahrhundert als Dankesgabe für ein Seelengebet belegt, sind auch in Kronach bekannt und beliebt. Gebacken werden sie als längliche Zöpfe um Allerheiligen aus einem feinen Hefeteig mit viel guter Butter. Man isst sie zum Frühstück oder Nachmittagskaffee.
Auch viele weitere Backwaren haben einen typisch fränkischen Charakter. So schätzt man unter den vielen Brotsorten auch in Kronach das kräftige Landbrot aus 80% Roggen, langsam geführt mit einem hausgemachten Natursauerteig enthält es nicht nur alle gesunden Inhaltsstoffe des Roggenkorns, sondern schmeckt einfach unvergleichlich gut. Auch Brödla, Weggla, Kipf und Semmel werden von vielen Bäckern noch aus einem hausgemachten Hefeteig und nicht einfach nur aus Teiglingen gefertigt. Ebenso die süßen Hefeplunder oder die Kirchweihkrapfen, „Küchla“ oder „Sträubla“. Wie im gesamten Frankenwald kennt und schätzt man in Kronach große Hefeblechkuchen mit unterschiedlichem Belag als Sonntags- und Festtagskuchen. Ein weiteres Festtagsgebäck, das eng mit der ehrwürdigen Flößertradition verbunden ist, sind die Blöchla. Im Landkreis Kronach werden sie noch von einigen Bäckern zu besonderen Gelegenheiten gebacken. Ihr origineller Namen leitet sich aus der Bezeichnung der Flößer für besonders dicke und wertvolle Holzstämme ab. Blöchla bestehen aus einem mit vielen Eiern zubereiteten Teig, der sehr dünn ausgerollt und um spezielle Blöchla-Eisen gewickelt wird. Man bäckt sie in heißem Butterschmalz aus und wälzt sie in Zimtzucker. Wer die Blöchla nicht kennt, sollte unbedingt einmal ein Flößerfest besuchen. Dort werden sie noch häufiger angeboten.
Die Vielfalt der Kronacher Wurstwaren hat einen Ursprung in der Tradition der Landmetzger, die früher auf den Höfen der kleinen Bauern im Frankenwald schlachteten und nach alt überlieferten Rezepten Wurst und Schinken machten. Auch die Auswahl an Gewürzen wie Salz, Pfeffer und Kümmel hat hier einen Ursprung. Traditionell werden Kochwürste wie weißer und roter Pressack, Leberwurst, Teller- und Hausmachersülze angeboten. Unter den Brühwürsten, wie Stadtwurst, Kochsalami und Knacker ist die gekochte Mettwurst eine Kronacher Besonderheit. Sie besteht aus ausgewähltem Rind- und Schweinefleisch das vorgewolft und unter Zugabe von Gewürzen wie frisch gemahlenem Pfeffer, Kümmel und Muskat weiter bis zu einer mittelgroben Körnung gekuttert wird. Dann füllt man die Masse in Rinderdärme, räuchert die Würste ein paar Tage heiß über Buchenholz und brüht sie anschließend im Kessel. Die frische Wurst lässt man im Wasserbad kühlen und anschließend noch einige Zeit ausreifen. Das Raucharoma sowie die pikante Würznote verleihen der Kochmettwurst ein typisches, herzhaftes Aroma. Sie eignet sich kalt hervorragend zur fränkischen Brotzeit, schmeckt aber auch warm zu Brot und Sauerkraut.
Natürlich genießen auch in Kronach Bratwürste echten Kultstatus. Typisch sind sie hier länglich und verhältnismäßig dünn mit fein bis mittelgrob gekuttertem Brät. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Mazis und einem Hauch Zitrone. Man isst sie traditionell gebraten zu Sauerkraut, gegrillt im Brötchen, blau gekocht im Essigsud und zuweilen auch „gestrüpft“, also einfach aus der Pelle gedrückt als rohes Hackfleischbrät oder ohne Haut in der Pfanne gebraten.
Zusammen mit dem Bund Naturschutz und verschiedenen engagierten Landwirten sind die Kronacher Metzgereien Kraus und Höring Partner des Projektes „Weidevieh(l)falt Frankenwald“. Dabei geht es darum, die artenreichen Wiesen der Kulturlandschaft Frankenwald durch Robustrinderrassen extensiv beweiden zu lassen und zu erhalten. Vorherrschend ist die Mutterkuhhaltung, bei der die Jungtiere mit der Milch der Mutterkühe groß gezogen werden. Durch ein behutsames Flächenmanagement wird nicht nur eine attraktive, artenreiche Kulturlandschaft bewahrt, sondern auch gesundes Fleisch in geschmacklicher Vielfalt erzeugt, dass die beiden Kronacher Metzger gerne an ihre Kunden weitergeben. Zwar zahlt man einen etwas höheren Grundpreis, erhält aber dafür ein einzigartiges Genussprodukt, das eine besondere Verbindung zur Region hat!
Bei den Kronacher Wirten wird schließlich die fränkische Küche, aber auch immer mehr die typische Frankenwaldküche groß geschrieben. Unter diesem Begriff haben sich im gesamten Frankenwald Köche und Wirte der Idee verschrieben, traditionelle Gerichte aus regionalen Zutaten der Saison anzubieten. Neben verschiedenen Brotzeiten, eingeschnittener Wurst, einer Portion Quärkla oder Ziebelaskäs gehören dazu z.B. Krauts- und Krustenbraten, Sauerbraten und Krenfleisch oder Spezialitäten wie Täubla, Stallhase, Ente und Zicklein.
Wer mag, sucht sich dazu ein Kronacher Bier aus. So schenken die alt eingesessene Brauerei „Kaiserhöfer“ und das noch junge Antla Bräu ihre Bierspezialitäten gleich im eigenen Wirtshaus aus.
Bei „Kaiserhöfer“, einer echten Familienbrauerei herrscht in Punkto Bierspezialitäten echte Kreativität. Unter so klingenden Namen wie Kaiserhof Pilsner, Keller-Äffla Urhell, Kellerbier, Schwedentrunk, Schmäußbräu, Lucas-Cranach-Lagerbier, Weisser und Schwarzer Kaiser werden hier Biere ganz unterschiedlicher Geschmacksrichtungen eingebraut. Zu bestimmten Terminen wird ein Schützenfestbier (Juli/August), das Kronacher Festbier (November/Dezember) und ein Bockbier mit dem originellen Namen Kaiserhof Kronator (Dezember bis März) angeboten.
Auch das Antla Bräu setzt auf Biervielfalt und saisonale Abwechslung. Gebraut werden s‘ Antla e1ns, ein untergäriges, helles Vollbier, `s Antla Flößer, ein dunkles, würziges Vollbier und `s Antla Kellerweizen. Dazu kommt in fast jedem Monat eine weitere Bierspezialität wie ein Starkbier (6. Januar), das Bockbier „Antlator“ (Februar) ein Frühlingsbier (April), ein Maibock (Mai) sowie weitere Spezialitäten mit klangvollen Namen wie „Katharina von Bora“, „Melchior Otto“, Kräuterbier, Löschbier, Schwärzla, Rötla oder Schokoladenbier und Weihnachtsbier.
Bei so viel kulinarischer Kreativität ist garantiert für jeden etwas dabei. Also auf nach Kronach zum kulinarischen Stadtspaziergang!
Termin:
Unter dem Titel „Bratwörscht und Bier – das lieben wir“ kann man eine kulinarische Entdeckungsreise durch Kronachs Altstadt buchen. Im Mittelpunkt steht eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Kronacher, das „Schmäußen“. Der Begriff kommt noch aus der alten Hausbrauer-Zeit und leitet sich vermutlich von „schmausen“ ab. Heutzutage wird er synonym auf eine bestimmte Art des Biergenusses bezogen. Deshalb werden im Laufe der Führung typische Kronacher Biere verkostet. Ob ein Schluck Kaiserhöfer „Schmäuß“ oder s‘ Antla Flößer – Kronachs Brauer kreieren ganz besondere Spezialitäten, die man unbedingt einmal probieren sollte. Dazu schmeckt die Kronacher Leibspeise schlechthin, nämlich Bratwürste in ihren vielen Variationen, wie sie u.a. von der Metzgerei Kraus angeboten werden. Ob „blau“, „gestrüpft“ oder traditionell gebraten – Kronacher Bratwürste sind einfach ein Genuss. Zum Abschluss des Rundgangs durch die 1000 jährige Geschichte der Stadt gibt’s noch ein süßes Abschiedsgeschenk von Lauenstein Pralinen.
Die Führung dauert etwa 90 Minuten. Preise und Buchung über folgenden Kontakt:
Festung Rosenberg-Kronach
Tel.: 09261 6041-0
Fax 09261 6041-18
Email: festung@stadt-kronach.de
Unter den zahlreichen Veranstaltungen lockt alle zwei Jahre Ende Juni das Historische Stadtspektakel, zu dem die Lucas-Cranach-Stadt einen Teil ihrer über 1000-jährigen Geschichte mit neuem Leben erweckt. Mit dem Historischen Stadtspektakel lädt sie zu einem einzigartigen Fest in ihre Mauern und zu einer Zeitreise in vergangene Jahrhunderte ein. Vor der Kulisse der Oberen Stadt sind Schmiede, Seiler, Büttner, Korbmacher, Flößer, Schreiner, Bader, Waschfrauen, Töpfer und vieles mehr zu sehen und erleben.
Das „Kronacher Freischießen“ in der Augustmitte wird auch gerne als fünfte Jahreszeit im Frankenwald bezeichnet. Dabei geht es um eine der ältesten und gleichzeitig lebendigsten Traditionen des Frankenwaldes. Abgehalten von der Schützengesellschaft Kronach geht der jährliche Schießwettbewerb zurück auf das Jahr 1588. Begleitet von einem der schönsten und größten Volksfeste Frankens machen die Schützen der Region den jeweils besten in den Disziplinen Luftgewehr, Kleinkaliber, laufende Scheibe und Pistole aus. Modernes Sportschießen, Brauchtum und ein fröhliches und buntes Volksfest machen das Kronacher Freischießen zum Anziehungspunkt vieler tausend Menschen, die in gemütlicher Atmosphäre das heimische Bier genießen und dabei die unterhaltsamen Konzerte der verschiedenen Musikkapellen verfolgen.
Am Schützenauszug durch die Kronacher Innenstadt grüßen Schützenkönig und Schützenkönigin die Besucher am Straßenrand, am Dienstag eröffnet der Kinderfestzug den Kindertag auf dem Festplatz.
„Kronach leuchtet“ – Die Obere Stadt erstrahlt
Ein noch junger Event, der es aber in sich hat. Jeweils im Mai erstrahlt Kronach bei Einbruch der Dunkelheit im zauberhaften Licht. Das Event wird von KRONACH Creativ mit der Stadt Kronach, der Hochschule Coburg (FH), dem Coburger Designforum Oberfranken und vielen anderen veranstaltet.
Näheres hier: http://www.kronach.de/tourismus-kultur-freizeit/tipps/1271432046/Kronach+leuchtet+/Die+Obere+Stadt+erstrahlt/t.69
Saison:
ganzjährig
Links:
http://www.kronach.de/
http://www.kronach.de/tourismus-kultur-freizeit/tipps/
http://www.kronach.de/tourismus-kultur-freizeit/tipps/1271430963/Kronacher+Freischießen/Die+„fünfte+Jahreszeit“+im+Frankenwald+-+das+älteste+und+größte+Volksfest+der+Region/t.69
http://www.kronach.de/tourismus-kultur-freizeit/tipps/1271432046/Kronach+leuchtet+/Die+Obere+Stadt+erstrahlt/t.69
Erlebnis
Kronach: Kulinarischer Stadtspaziergang durch die Lukas-Cranach-Stadt